Die Märchen der Gebrüder Grimm

Die schönsten Märchen der Gebrüder Grimm gibt es jetzt auch als Hörspiel!

Das tapfere Schneiderlein

Aufgrund eines Missverständnisses wird ein Schneider zu einem Helden. Daraufhin stellt ihn der König er als Kommandeur ein. Da seine Truppe Angst vor ihm hat, will sich der König ihm wieder entledigen. Deshalb stellt er ihn vor scheinbar unlösbare Aufgaben und verspricht ihm seine Tochter als Gemahlin, sollte er die Aufgaben lösen. Die Aufgaben erledigt er stets mit Glück und Köpfchen, nie mit Kraft und kann dadurch so einige ausweglose Situationen meistern. Widerwillig gibt der König ihm seine Tochter zur Frau.

Schneewittchen

Schneewittchens böse Stiefmutter ist eifersüchtig auf die Schönheit des Mädchens und veranlasst, das Mädchen umzubringen. Ohne das Wissen der Stiefmutter wird diese jedoch lediglich vertrieben. Schneewittchen flieht und gelangt zum Haus der sieben Zwerge, wo sie als Haushälterin tätig ist. Die Stiefmutter erfährt jedoch, dass Schneewittchen noch am Leben ist.

In Abwesenheit der Zwerge versucht sie, Schneewittchen zu ermorden. Der dritte Versuch mit einem vergifteten Apfel scheint geglückt und Schneewittchen wird in einem gläsernen Sarg aufbewahrt. Schließlich kommt ein Prinz vorbei, der sich in das scheinbar tote, aber noch immer wunderschöne Mädchen verliebt und mit nach Hause nehmen will. Beim Transport löst sich ein Apfelstück aus Schneewittchens Hals und sie gelangt wieder zu Bewusstsein.

König Drosselbart

Eine Königstochter verschmäht die Avancen König Drosselbarts aufgrund von Äußerlichkeiten. Ihr erboster Vater gibt sie daraufhin einem armen Spielmann mit.

Unterwegs bewundert die Königstochter schöne Anwesen und muss reuevoll feststellen, dass all dies König Drosselbart gehört. Bei dem Spielmann stellt sie sich ungeschickt in der Hausarbeit an.

Der Hochzeit König Drosselbarts will sie heimlich zuschauen, doch der entdeckt sie und zerrt sie auf die Tanzfläche. Es stellt sich heraus, dass Drosselbart sich als Spielmann verkleidet hatte, um die junge Frau für ihre Boshaftigkeit zu bestrafen. Sie heiraten.

Aschenputtel

Mit der erneuten Heirat ihres Vaters wird das Leben durch Stiefmutter und -schwestern für die Tochter eines reichen Kaufmannes unerträglich. Da sie von nun an für alle Schmutzarbeiten zuständig ist, trägt sie den Namen Aschenputtel. Als der Vater eines Tages von einer Geschäftsreise zurückkommt, bringt er Aschenputtel eines Haselreis mit, den Aschenputtel auf das Grab ihrer Mutter pflanzt. Auf diesem Grab erscheint von nun an ein Vögelchen, das Aschenputtels Wünsche erfüllt. Eines Tages richtet der König ein großes Fest aus, zu dem er alle ledigen Frauen einlädt, um eine Frau für seinen Sohn zu finden. Aschenputtel wird an diesem Abend zur Hausarbeit verdammt, jedoch gelingt es ihr mithilfe des Vögelchens in einem prächtigen Kleid und Schuhen zu dem Ball zu gelangen. Der Prinz verliebt sich in die ihm unbekannte Schönheit. Bei dem Versuch zu entkommen, verliert Aschenputtel einen ihrer Schuhe, woraufhin der Prinz diejenige sucht, der dieser Pantoffel passt. Schließlich findet er Aschenputtel. Die beiden heiraten.

Hänsel und Gretel

Von Armut geplagt, beschließt ein Ehepaar, seine beiden Kinder im Wald auszusetzen. Hänsel erfährt von diesem Plan und lässt heimlich kleine Steinchen fallen, die ihm und seiner Schwester den Weg zurück nach Hause weisen. Beim zweiten Versuch der Eltern lässt Hänsel Brotkrumen fallen, die jedoch von Vögeln aufgefressen werden. Hänsel und Gretel verlaufen sich und gelangen schließlich zu einem Häuschen, in dem eine alte Hexe wohnt. Diese mästet Hänsel, um ihn später zu essen und missbraucht Gretel als Hausmagd. Als die Hexe Hänsel braten will, stößt Gretel sie beim Vorheizen in den Ofen und sie verbrennt. Die Kinder nehmen die Schätze der Hexe und kehren zurück nach Hause.

Frau Holle

Der verhassten Stieftochter wird aufgetragen, in einen Brunnen zu klettern, um eine Spindel heraufzuholen. Dabei gelangt sie in eine Brunnenwelt, in der sie viele Aufgaben erfolgreich meistert. Schließlich gelangt sie zu Frau Holle, bei der sie unter anderem für das Ausschütteln der Bettdecken zuständig ist, woraufhin es auf der Erde schneit. Obwohl das Mädchen gut behandelt wird, hat es Heimweh und möchte nach Hause. Zum Abschied wird sie mit einem Regen von Gold überschüttet. Die eifersüchtige Stiefschwester versucht daraufhin ebenfalls ihr Glück, versagt jedoch bei den Aufgaben und wird von Frau Holle mit einem Pechregen bestraft.

Dornröschen

Zur Geburt seiner Tochter gibt der König ein großes Fest, zu dem auch zwölf Feen eingeladen werden. Da zu wenig Geschirr vorhanden ist, muss die dreizehnte zu Hause bleiben. Vor Ärger verflucht sie das Kind, das sich an seinem fünfzehnten Geburtstag an einer Spindel stechen und sterben soll. Eine der guten Feen mildert den Fluch in einen hundertjährigen Schlaf. Obwohl der König alle Spindeln im Schloss hat entfernen lassen, entdeckt das Mädchen an seinem fünfzehnten Geburtstag eine alte Frau an einer Spindel. Beim Versuch zu spinnen sticht sich Dornröschen und mit ihr fällt der gesamte Hofstaat in einen tiefen Schlaf. Um das Schloss herum wächst eine dichte Dornenhecke, aus der nach hundert Jahren Rosen wachsen. An diesem Tag schafft es ein Prinz, durch die Hecke zum Schloss durchzudringen. Er küsst die Königstochter und somit auch den Hofstaat wach. Die beiden heiraten

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